Samstag, 11. Mai 2013

Mit neuer Kette weiter Richtung Nord-Ost


Pünktlich um 15 Uhr (sehr untypisch für diese Gegend; normalerweise ist es dort üblich 1/4 - 1/2 Stunde später als vereinbart zu kommen um keinen Zeitdruck auszuüben) konnten wir Josiś Moped, samt neuer Kette abholen. Wir fuhren dann noch einmal zum "Nature Camping" zurück, packen unsere restlichen Sachen und weiter ging es Richtung Nord-Ost. Das kalte Wetter zehrte an unserer Substanz. Gegen ca. 21 Uhr beschlossen wir einen Campingplatz anzusteuern und uns einmal "Essengehen" zu leisten.

Unsere jetzige Unterkunft bestand aus dem Garten einer älteren Dame, die sich sehr freute, als wir sie auf französisch begrüßten. Etwas enttäuscht schien sie dann doch zu sein, als sie feststellen musste, dass das so ziemlich alles unserer bergrenzten französisch Kenntnisse war. Dennoch war sie sehr nett zu uns und erzählte uns viel über die anderen Campinggäste aus Bulgarien und über das Wetter (so vermuten wir zumindest). Das einzige Lokal welches in der Gegend geöffnet war,aber auch war ein 3 Sternchen Restaurant. Trotz unseres nicht all zu gestriegelten Aussehens (Motorradklamotten hald) wurden wir freundlich und prombt bedient. Außer uns war noch eine komplette Hochzeitsgesellschaft anwesend und es ging drunter und drüber im Restaurant. Die vielen Kinder tollten umher und später auch die Erwachsenen, die sich mit Spielen den Abend vertrieben. Nach unserem vorzüglichem, typischen 3-Gänge-Menue sahen wir zu, dass wir wieder zu unserer Dame mit dem großen Garten kamen. Gegen 23:30 stand das Zelt und wir schliefen erst mal tief und fest. Nur die Bulgaren waren nicht mit schlafen beschäftigt und hielten uns ziemlich ausdauernd wach.

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