Donnerstag, 9. Mai 2013

Wieder nach Frankreich

Um 7:30 erwachten wir mit schmerzenden Rücken. Da wir die letzten Tage nur hart geschlafen hatten, war die Umstellung auf ein weiches kuschliges Bett nicht mehr so toll.
Wir packten alle unsere Sachen zusammen putzen uns noch soweit wieder heraus damit wir zum Frühstück gehen konnten und aßen reichlich von dem riesen großen Buffet.
Alles war im Überfluss vorhanden.

Nach dem auschecken lernten wir noch ein französisches Harly Davidson Pärchen kennen.
Diese haben anscheinend mitbekommen, dass wir auf der Suche nach einer Honda Werkstatt sind.Darauf hin gaben Sie uns einige Tipps wo wir die Kette für die Transalp montieren lassen könnten.
Many Thanks to you Christophe and Carine.. for your help. We are sitting 40 km before Toulouse at a Campingplace and wait on our Chaine ;) I hope we see us again any time.
Nachdem wir uns von unserer französischen Bekanntschaft verabschiedet hatten, fuhren wir nochmals nach Andora ( Stadt ) um die benötigte Kette dort zu kaufen.
Leider hatte kein Händler, und es gab eine Menge davon, Teile für so eine alte Maschine auf Lager.
Darauf hin machen wir erneut Kehrt und uns auf den Weg wieder in das biene France.


5 km nach der Grenze von Andora bekam Josi Rattergeräusche von Ihrer Kette mit und blieb stehen. Wir schauten uns das an. Es wurde schnell klar, dass die Kette nicht mehr so lange halten würde. (Der Schwab hatte wohl doch Recht behalten)
Franky stellte die Kette nun auf die letzte Markierung und machte eine kleine Probefahrt. "Das müsste noch bis nach Toulouse halten ....*hoffe ich jedenfalls*" Meinte Franky und stieg von der Maschine.
Und so war es auch. Wir fanden ca. 40km von der angepeilten Stadt entfernt einen Honda Händler, welcher aber heute wegen eines gewissen französischen Feiertages zu hatte.

Also suchten wir uns eine kleine Herberge die sich "Camping la Nature" taufte. Es war ein alter Bauernhof der einem Veterinär gehört. Er hat einen Klettergarten, Tippies,  einen Campingbereich und bietet einen Kanuverleih an. 
Natürlich war sonst (wie soll es anders sein) niemand. Außer einer kleinen Gruppe Jugendlicher mit Ihren zwei Erziehern. Gegen abend hockten wir und zusammen in der überdachten Kochmöglichkeit.

Nach kurzer Zeit kamen wir mit den Erziehern, welche im gleichen Alter wie wir waren, ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass es sich um "schwererziehbare"  Jugendliche handelt. Sie machten aber einen sehr freundlichen, kecken Eindruck. Einer der Jungs konnte sogar etwas deutsch: "Guten Abend," "guten Tag" und "ich liebe dich" :) Seit heute kann er auch noch "guten Morgen"
Nach dem die Kidies in die Tippies verfrachtet wurden, kamen die beiden Erzieher mit einer Flasche Wein zurück, welche wir an diesem netten Abend zusammen leerten.

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